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Biodiversitäts-Stationen

Beim Bau wurde viel Wert auf eine naturnahe Gestaltung und die Bepflanzung mit einheimischen Sträuchern und Stauden gelegt. Zudem möchten wir das Thema «Nachhaltigkeit» für Gross und Klein erlebbar machen. Auf der Anlage haben wir 12 Biodiversitäts-Stationen errichtet zu unterschiedlichen Themen. Übersichtlich gestaltete Tafeln liefern den Besuchern spannende und wissenswerte Informationen zur lokalen Flora und Fauna und verkürzen so die Wartezeit zwischen den Spielbahnen.

1

Kopfweiden

Mit zunehmendem Alter bilden sich Hohlräume, welche von verschiedenen Höhlenbrütern und Fledermäusen genutzt werden.

2

Wiesel

Kleinstrukturen wie Ast- und Steinhaufen oder hohle Baumstämme sind als Unterschlupf und Deckung wichtig. Wiesel haben oft mehrere Nester in ihrem Revier.

3

Stein- & Asthaufen

In einer Blumenwiese oder einem breiten Saum rund um die Stein- oder Asthaufen finden die Kleintiere Nahrung und zusätzliche Deckung.

4

Totholz

Wurzelteller und abgestorbene Baumstämme dienen liegend oder stehend unzähligen Kleinlebewesen während Jahren als Lebensraum.

5

Biber

Der Biberbestand im Thurgau ist mit ca. 600 Tieren inzwischen einer der grössten der Schweiz. Biber sind nachtaktiv und halten keinen Winterschlaf.

6

Ruderalfläche

Zahlreiche sehr seltene Überlebenskünstler finden hier ihren Lebensraum. Diese Flächen brauchen nur alle paar Jahre einen Pflegeeinsatz.

7

Hecke

Hecken dienen Wildtieren als Verstecke und Wanderkorridore. Hecken liefern aromatische Wild- und Heilkräuter, Beeren und CO2-neutrales Brennholz.

8

Blumenwiese

Blumenwiesen bieten Kleintieren Nahrungsbasis, Versteck- und Fortpflanzungsmöglichkeiten. Mit der Intensivierung der Landwirtschaft sind viele Blumenwiesen verschwunden.

9

Wildobsthecke

Die moderne Küche setzt vermehrt auf die Aromen der Wildfrüchte. Sie sind für viele Insekten, Vögel und Kleinsäuger wertvolle Futterplätze und Lebensraum.

10

Wildbienenhotel

Wildbienen bestäuben bei der Nahrungssuche Blüten. Aus ihnen entstehen allerlei Sämereien, aber auch Obst, Beeren und Gemüse.

11

Teich

Mit den Jahren verlandet jeder Teich. Deshalb sind regelmässige Pflegeeinsätze notwendig. Die harmlose Ringelnatter findet in Teichen Nahrung.

12

Zauneidechse

Reptilienfreundlich gepflegte Böschungen, Dämme und Waldränder bieten der Zauneidechse wertvolle Rückzugsgebiete und Vernetzungskorridore.

Dieses Projekt wird unterstützt durch
Fussballgolf Thurgau – Ein Engagement der Thurgauer Kantonalbank
Fussballgolf Thurgau – Ein Engagement der Thurgauer Kantonalbank
Fussballgolf Thurgau – Ein Engagement der Thurgauer Kantonalbank
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    Auf den Wissenstafeln zwischen den Bahnen erfahren Sie Interessantes zum Thema Biodiversität.